Ehre für Melara Mvogdobo

Unsere Autorin Melara Mvogdobo ist für den diesjährigen Schweizer Buchpreis nominiert, allerdings nicht mit dem bei uns erschienenen Roman "Von den fünf Schwestern, die auszogen, ihren Vater zu ermorden", sondern mit ihrem zweiten Buch "Grossmütter", herausgekommen im Berliner Verlag Transit.

Wir gratulieren Melara herzlich und freuen uns mit ihr über die Nomination!

Ein komplexes
Kleinod

Als "literarischen Gestaltwandler" und "komplexes Kleinod" rühmt Tina Schraml vom deutschen Büchermagazin Erhard Stockers Roman "Wodukind". Und weiter: "Erhard Stockers Sprache ist ganz einfach, seine Komposition jedoch kunstvoll und hochspannend." Hier die ganze Rezension

Lesungen: Peter
Weingartner

Der Autor liest aus seinem neuen Krimi "Heiligblut", in dem ein Teilnehmer an einem Krimifestival in Willisau ermordet wird.

Freitag, 17. Oktober, 19h30
Buchhandlung Terranova,
Siedlung Himmelrich 3,
Bundesstrasse 18, 6003 Luzern

Dienstag, 21. Oktober, 19h30
Schul- und Gemeindebibliothek, Hellbühlerstrasse 9, 6017 Ruswil

Mittwoch, 19. November, 19h30
Vernissage im Forum Triengen, 6234 Triengen

Mein Bett gehört mir nur in der Nacht

Neu

Drei Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenenalter sind die Held:innen in Veronika Sutters neuem Roman "Mein Bett gehört mir nur in der Nacht". Aufgewachsen in einer gesichtslosen Wohnsiedlung der 1970er Jahre, liegt vor ihnen ein beunruhigendes Stück Leben, und niemand hat eine Ahnung, was damit anzufangen ist.

Lesungen: Esther Spinner

Esther Spinner liest aus ihrem Buch "Mit Hund und Wort".

Montag, 20. Oktober, 19h00
Schriftstellerhaus Stuttgart, Kanalstrasse 4, Stuttgart

Sonntag, 26. Oktober 2025, 14h30
Literarischer Herbst Gstaad: Christa Baumberger im Gespräch mit Esther Spinner über Verena Stefans "Häutungen"
Bahnhof Gruben, Saanen

Samstag, 1. November, 20h00
Reading by night mit Corinne Ammann, Urs Augsburger, Esther Spinner
Kulturschüür Laufenburg, Hinterer Wasen 48, 5080 Laufenburg

Montag, 19. Januar 2026, 20h00
Literatur am Mäntig: Tiergeschichten
Bibliothek Schlieren, Bahnhofstrasse 4, 8952 Schlieren

Temná

Neu

In Katja Fuseks neuem Roman "Temná" kreuzen sich die Wege von drei Frauen unterschiedlichen Alters und Hintergrunds. Merkwürdige Ereignisse geben ihrem Leben eine dramatische Wendung. Dabei müssen sie sich mit fremden und eigenen Vorurteilen, mit Diskriminierung und Ausgrenzung, mit Scham und Schuldgefühlen auseinandersetzen und mit der Frage, wie politische und gesellschaftliche Realitäten in ihr Leben eingreifen.

Vernissage: Ursula Trunz

Die aus St. Gallen stammende Autorin Ursula Trunz stellt ihren Erstling, den Erzählband «Das kleine Lied der Freiheit» vor. Mitorganisator der Premiere mit anschliessendem Apéro ist der St. Galler Kulturvermittler Richard Butz.

Die Erzählungen des Buches drehen sich um die Tatsache, dass jeder Mensch Gutes und Schlechtes weitergibt, und tauchen dabei in die Gedankenwelt dreier Generationen ein. Die Lebenskreise von vier Frauen und drei Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, berühren sich über Länder und Kontinente hinweg, durchdringen sich und entfernen sich auch wieder voneinander.

Mittwoch, 22. Oktober, 19h00
Raum für Literatur, St. Leonhard-Strasse 40, St. Gallen
(Nähe Hauptbahnhof, an der Südseite der Hauptpost)

Heiligblut

Neu

Aus reinem Interesse besucht der Luzerner Polizist Anselm Anderhub das Krimifestival in Willisau. Das Programm lässt sich hören: Lesungen, Krimi-Hörspiele im Darkroom und ein Podiumsgespräch zum Thema "Das Böse". Und natürlich lässt auch das Mordopfer in Peter Weingartners neuem Krimi "Heiligblut" nicht lange auf sich warten.

edition 8 am Festival "Zürich liest"

Neben der Matinee vom 26. Oktober (siehe separaten Eintrag) sind noch weitere unserer Autorinnen am Literaturfestival "Zürich liest" präsent.

Tiziana Locati hat im Rahmen des Poetischen Diwans von LyrikTisch einen Auftritt.
Mittwoch, 22. Oktober, 19h00
mille et deux feuilles, Glasmalergasse 6, Zürich

Elisabeth Ursprung liest aus ihrem Erstling "Übers Eis gleiten" und berichtet im Gespräch mit der Lektorin Lisbeth Herger über ihr Aufwachsen in Wollishofen, jenseits der Gleise der besseren Zürcher Gesellschaft, und über ihr Schreiben.
Donnerstag, 23. Oktober, 19h00
bücherraum f, Jungstrasse 9, 8050 Zürich

Veronika Sutter liest aus ihrem neuen Roman "Mein Bett gehört mir nur in der Nacht".
Freitag, 24. Oktober, 18h30
Roter Raum, Bremgartnerstrasse 18, 8003 Zürich

Im Rahmen eines Events mit sieben Autorinnen lesen Katja Fusek (Temná) und Rosa Weiss (Schatten schürfen) aus ihren neuen Büchern.
Samstag, 25. Oktober, 16h30
LesBar, Pestalozzi-Bibliothek, Zähringerstrasse 17, 8001 Zürich

Purpur

Neu

"Purpur" ist eine historische Fiktion der Choreografin Karin Hermes und erzählt die Geschichte der Berliner Tänzerin und Bildhauerin Oda Schottmüller, die sich als Kurierin in der Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" gegen das Naziregime engagiert und ihren Einsatz mit dem Leben bezahlt.

Matinee: femscript und edition 8

Im Rahmen des Literaturfestivals "Zürich liest" organisieren femscript, das Netzwerk schreibender Frauen, und unser Verlag eine Matinee unter dem Titel «Bauch über Kopf – Frauenbilder gedreht und gewendet». Frauenbilder sind in unseren Köpfen konditioniert. In weiblichen und männlichen. Auch in den Köpfen von Frauengestalten in Romanen. Unsere Lektorin Verena Stettler beleuchtet zwei Romanfiguren auf ihren unterschiedlichen Wegen: Elisabeth, die Einzelgängerin in «Die Stille hinter den Hügeln» von Susanne Thomann und Rhea, die Familienfrau in «SCHATTEN SCHÜRFEN» von Rosa Weiss. Im Gespräch mit den beiden Autorinnen erschliessen sich Hintergründe ihres Schaffens, ihr Einstieg in die Welt ihrer Protagonistinnen, deren Sehnsüchte, deren Kampf um Erfüllung und um Authentizität, deren Ringen um eine Wirklichkeit ausserhalb internalisierter Bilder.

Eintritt frei, Kollekte

Sonntag, 26. Oktober 25, 11h00
Bücherraum f, Jungstrasse 9, 8050 Zürich

Das kleine Lied der Freiheit

Neu

Die Erzählungen in "Das kleine Lied der Freiheit" von Ursula Trunz tauchen in die Gedankenwelt dreier Generationen und in die Lebenskreise von vier Frauen und drei Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie berühren sich über Länder und Kontinente hinweg, durchdringen sich und entfernen sich auch wieder voneinander.

Übers Eis gleiten

Neu

Alles ist wunderherrlich oder schreckhässlich. Die Zürcherin Elisabeth Ursprung erlebt eine Kindheit voller Widersprüche und mit einem gewalttätigen Vater. Früh schreibt sie dagegen an, doch vor ihrem Gefühl des Ungenügens vermögen die Texte nicht zu bestehen. Vieles wird vernichtet. 60 Jahre braucht sie, um sich und ihr Schreiben zu befreien. Das Buch "Übers Eis gleiten" bietet eine Auswahl ihrer Texte.

Vernissage: Karin
Hermes

Die in Bern lebende Choreografin und Tanzpädagogin Karin Hermes stellt ihren Erstling "Purpur" vor. Die historische Fiktion erzählt von der Berliner Tänzerin und Bildhauerin Oda Schottmüller, die sich in der Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" gegen das Naziregime engagiert und ihren Einsatz mit dem Leben bezahlt. Beleuchtet wird im Buch auch die Bewegungsanalyse und Bewegungsnotation nach dem System des ungarischen Tänzers Rudolf von Laban, auf die Karin Hermes spezialisiert ist.

Dienstag, 18. November 25, 19h00
Foyer des Stadttheaters Bern, Kornhausplatz 20, 3011 Bern

Vom Traum zur
Wirklichkeit

Neu

Das Mehrgenerationenhaus Giesserei in Oberwinterthur ist die grösste selbstverwaltete Siedlung der Schweiz. Der grosse Traum eines sozialen Wohnprojekts wurde Realität dank vieler Frauen und Männer, die ehrenamtlich mitgewirkt haben. Sie erzählen im reich bebilderten Buch "Vom Traum zur Wirklichkeit", herausgegeben von Mitbewohner Kurt Lampart, von ihren Visionen und Erfahrungen.

Schau nicht nach links

Das bewegende Kriegstagebuch von Atef Abu Saif berichtet aus der Sicht eines Palästinensers über das Geschehen nach dem grausamen Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023. Saif war an diesem Tag in seiner Heimat Gaza zu Besuch und sass von einem Tag auf den anderen in der Falle. Sein bisher in 13 Sprachen übersetzter Report mit dem Titel "Schau nicht nach links" endet am 30. Dezember 2023 und zeigt das unfassbare Ausmass an Tod und Zerstörung im Gazastreifen auf, das sich seither um ein Mehrfaches vergrössert hat.

Schatten schürfen

Im Roman "Schatten schürfen" zeichnet Rosa Weiss bilderreich und in einer poetischen Sprache den Lebensweg einer Frau – ihre Mutterschaft, ihr Frausein – und lässt Marien und Parzen empathisch einen Lebensfaden spinnen.

Esther Spinner

Esther Spinner war an den Solothurner Literaturtagen 2025 eine der ersten Autor:innen, die einen Auftritt hatten. Sie las aus ihrem Memoir "Mit Hund und Wort". Die Journalistin Eva Caflisch war bei ihrer Lesung dabei und schrieb für Seniorweb über ihre Eindrücke dort und auf ihrem weiteren Literaturrundgang.

Ein Fan von Esther Spinners Schreibe ist die Literaturkritikerin Sieglinde Geisel. In der WOZ vom 5. Juni ist von ihr eine ausführliche Rezension von "Mit Hund und Wort" erschienen. Guckt doch mal ...

Nachbarskinder

Eine unerwartete Begegnung bringt eine Frau dazu, die Erinnerungen und Lebensgeschichten ihrer früheren Nachbarskinder zu recherchieren. Das Unterfangen stellt sich jedoch als schwieriger heraus, als geahnt. Was die Frau dabei erlebt, beschreibt Gerlinde Michel in ihrem neuen Roman "Nachbarskinder".

Vom Fluss des
Wassers zum Fluss
des Geldes

Im Sachbuch "Vom Fluss des Wassers zum Fluss des Geldes" haben sich MultiWatch und Unofficial Hiking Society AG zusammengetan, um eine widerständige Kartografie der Pharmaindustrie zu zeichnen. Verschiedene Gastautor:innen zeigen mit Essays, wissenschaftlichen Studien oder auch Comics auf, wie die Pharmaindustrie unser aller wirtschaftliches wie auch politisches Leben prägt.