Unser Frühlingsprogramm
Die Bücher unseres neuen Programms für den Frühling 2025 sind in der Mache. Eines davon, "Schaut nicht nach links - Tagebuch eines Völkermords" von Atef Abu Saif, erscheint schon im Januar. Die vier Romane und die anderen zwei Sachbücher dann im März. Schaut doch mal ...
"Ein Diamant"
Für "einen Diamanten" hält Alf Mayer, Betreiber der deutschen Website culturmag.de (Ressort crimemag), den (Kriminal-)Roman "Verbrechen in der Provinz" von Pedro Badran. Und: "Elegant und poetisch, reduziert, gelassen und genau wird hier geschürft und erzählt." Guckt doch mal
Unter den 10 Besten
Peter Weingartner ist auf dem besten Weg zum Krimi-Star. Aktuell hat er es mit seinem neuesten Anderhub-Krimi "Wurmstichig" auf die Krimi-Bestenliste des Deutschlandfunks für den Monat Dezember geschafft. Dabei schlagen 17 Spezialistinnen und Spezialisten für Kriminalliteratur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus der laufenden Produktion jeweils vier Titel vor, die sie mit sieben, fünf, drei oder einem Punkt bewerten. Wir gratulieren, Peter!
Subversiver Humor
"Der fast schon subversive Humor, der Schalk und der Sprachwitz heben Weingartners Krimis deutlich ab vom gängigen sogenannten Regionalkrimi, der oft auf wohlfeilen Flachwitz setzt. Sein ausgeprägter Stilwille macht den zutiefst schweizerischen Krimi 'Wurmstichig' zu einem Lesevergnügen."
Der renommierte Krimi-Kritiker Hanspeter Eggenberger ist vom neuesten Anselm-Anderhub-Krimi unseres Autors Peter Weingartner angetan und hat gleich zwei Rezensionen geschrieben:
Auf seiner eigenen Website krimikritik.com
Auf der Literaturplattform culturmag.de, Ressort crimemag
Virtuos erzählt
Timo Krstins Roman "Wolfsmilch" war dem Verein #büCHerstimmen einen Postkarten Buchtipp wert. "Timo Krstins Erzählung mischt das, was ist, und das, was war, mit dem, was sein könnte, auf virtuose Weise zu einem subtilen Albtraum", heisst es darin. Schaut doch mal
Berührende Erzählung
«Die Welt mit Hundeaugen zu betrachten, wie sie sich einmal vornahm, gelingt ihr zwar nicht ganz, aber die Perspektive von unten auf die Strasse und der unvoreingenommene Blick hinauf auf Menschen jeglicher Couleur geben ihrem Erzählen etwas Handfestes, Direktes, aber auch Spannendes, an dem nicht nur Hundefans ihre liebe Freude haben.»
Der Literaturkritiker Charles Linsmayer hat Esther Spinners Memoir "Mit Hund und Wort" gelesen und hatte seine Freude daran. Hier die ganze Besprechung ...
Keine Heldengeschichte
Peter Weishaupt hat in der Friedenszeitung Adriano Bianchis Buch "Die Brücke von Falmenta" besprochen, das von der italienischen Partisanenrepublik Ossola handelt. Er hat dabei auch eine gute Zusammenfassung geliefert. Schaut doch mal ...
Schau nicht nach links
Erscheint im Januar
Das bewegende Kriegstagebuch von Atef Abu Saif berichtet aus der Sicht eines Palästinensers über das Geschehen nach dem grausamen Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023. Saif war an diesem Tag in seiner Heimat Gaza zu Besuch und sass von einem Tag auf den anderen in der Falle. Sein bisher in 13 Sprachen übersetzter Report mit dem Titel "Schau nicht nach links" endet am 30. Dezember 2023 und zeigt das unfassbare Ausmass an Tod und Zerstörung im Gazastreifen auf, das sich seither um ein Mehrfaches vergrössert hat.
Wurmstichig
Neu
Im sechsten Anderhub-Krimi von Peter Weingartner mit dem Titel "Wurmstichig" wird der Grabstein eines Unternehmers und einstigen Oberhaupts einer ehrenwerten Familie im Kleinstädtchen unappetitlich markiert. Grabschändung? Störung der Totenruhe? Für den Ermittler schält sich zusehens ein Zusammenhang mit einem Kapitalverbrechen heraus.
Wolfsmilch
Neu
"Wolfsmilch" von Timo Krstin dreht sich um den Spross einer jugoslawischen Gastarbeiterfamilie, der mit seiner Freundin in ein Ostschweizer Dorf zieht und dort mit den Geistern seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Mit einem gekonnt eingesetzten halb surrealistischen Stilmittel zeichnet der Autor dabei ein stimmiges Bild der Gemeinsamkeiten, die Menschen unabhängig ihrer Herkunft unter bestimmten politischen und gesellschaftlichen Tendenzen entwickeln.
Mit Hund und Wort
Neu
In ihrem neuen Buch "Mit Hund und Wort" erzählt Esther Spinner die Geschichte ihres Schreibens. Wie ihre Bücher von der Frauenbewegung und der Literaturkritik aufgenommen wurden, wie sie Unterstützung suchte, sich vernetzte, um endlich zu einem eigenen Selbstverständnis als Autorin zu finden. Auf ihrem Weg wurde sie stets begleitet von Hündinnen, mit denen sie über ihr Tun sprach. Ein zärtliches, sehr persönliches Buch.
Unzeiten – Kommunistenverfolgung in der Schweiz
Neu
Wer im Kalten Krieg nicht in die antikommunistische Melodie einstimmte, dem wurde das Leben schwer gemacht. Das bekamen nicht nur Schriftsteller, Journalisten und PdA-Politiker, sondern auch Vertreter des Schweizerischen Studentenverbands zu spüren, darunter der spätere Zürcher Rechtsanwalt Franz Schuhmacher. Der Journalist Rafael Lutz zeichnet in "Unzeiten – Kommunistenverfolgung in der Schweiz" ein präzises Stimmungsbild der damaligen Zeit.
Über das Glück und Unglück
Neu
Die 13 Geschichten in Ueli Oswalds neuem Buch "Über das Glück und das Unglück" schildern in erlebten Begegnungen, realen Alltagssituationen und Fantasiewelten mal humorvoll, mal ernst und tiefgründig, wie Glück und Unglück im Leben der Protagonisten vorbeischauen. Jede Geschichte ein kleines Juwel.
Die Brücke von
Falmenta
Neu
"Die Brücke von Falmenta" berichtet vom Kampf um die italienische Partisanenrepublik Ossola in den Jahren 1943 und 1944. Es ist zugleich die Lebensgeschichte des Autors Adriano Bianchi, der sehr persönlich, vielschichtig und authentisch geschrieben und dem Buch so auch literarische Qualitäten verliehen hat.
Tod auf dem Fussballplatz
Erscheint im März
Der durchtrainierte Präsident des FC Sihlfeld ist nach dem Joggen gestürzt und liegt im Spital. War es ein Unfall? Oder wollte ihn jemand umbringen? Unter Verdacht steht die Trainerin des Frauenteams. Fahrlehrerin Sandra Meissner, die in sie verliebt ist, ermittelt auf eigene Faust und stösst auf dunkle Machenschaften. "Tod auf dem Fussballplatz", ein Sportkrimi von Helen Hürlimann.
Wodukind
Erscheint im März
Erhard Stockers neuer Roman "Wodukind" ist eine Geschichte über die Suche nach dem verlorenen Glück und erzählt von einer jungen Frau, die mit einem Kind aus der Karibik in ihr Dorf zurückkehrt. Als das Kind eines Tages auf mysteriöse Weise verschwindet, begibt sich das aufgeschreckte Dorf auf die Suche.
Schatten schürfen
Erscheint im März
Im Roman "Schatten schürfen" zeichnet Rosa Weiss bilderreich und in einer poetischen Sprache den Lebensweg einer Frau – ihre Mutterschaft, ihr Frausein – und lässt Marien und Parzen empathisch einen Lebensfaden spinnen.
Nachbarskinder
Erscheint im März
Eine unerwartete Begegnung bringt eine Frau dazu, die Erinnerungen und Lebensgeschichten ihrer früheren Nachbarskinder zu recherchieren. Das Unterfangen stellt sich jedoch als schwieriger heraus, als geahnt. Was die Frau dabei erlebt, beschreibt Gerlinde Michel in ihrem neuen Roman "Nachbarskinder".
Beziehungsraum Schule
Erscheint im März
Das Denknetzbuch "Beziehungsraum Schule: Bildung zwischen Freiheit und Kontrolle", herausgegeben von Fitzgerald Crain Kaufmann, versteht sich als Plädoyer für eine Schule, die so weit als möglich ein Ort der Bildung, der Emanzipation und des solidarischen Miteinanders sein soll, anstatt nur mit Blick auf das spätere Berufsleben nützlich zu sein.
Vom Fluss des
Wassers zum Fluss des Geldes
Erscheint im März
Im Sachbuch "Vom Fluss des Wassers zum Fluss des Geldes" haben sich MultiWatch und Unofficial Hiking Society AG zusammengetan, um eine widerständige Kartografie der Pharmaindustrie zu zeichnen. Verschiedene Gastautor:innen zeigen mit Essays, wissenschaftlichen Studien oder auch Comics auf, wie die Pharmaindustrie unser aller wirtschaftliches wie auch politisches Leben prägt.