Profil
Die edition 8 ist 1998 gegründet worden und als Genossenschaft organisiert, in die alle Interessierten eintreten können.
Der Verlag bleibt in seiner programmatischen Ausrichtung bewusst offen, um auch auf Anregungen und Projekte von aussen eingehen zu können. So gaben/geben beispielsweise das Denknetz, der Verein Soziale Medizin, Multiwatch, die Reitschule Bern oder die Anagramm-Agentur unter unserem Dach ihre Bücher heraus.
Romane, Erzählungen, Lyrik: Belletristische Texte sind unser wichtigstes Standbein, aber auch Gedichtbände geben wir regelmässig heraus. Auch für Krimis haben wir eine Vorliebe. Natürlich hoffen wir insgeheim, irgendwann ein unbekanntes Schweizer Talent entdecken zu können. Aber auch gestandene Schriftstellerinnen und Schriftsteller verschmähen wir keinesfalls. Eine unserer Schienen besteht ausserdem aus Romanen und Erzählungen aus dem Raum Lateinamerika und Karibik.
Sachbücher: Gute Sachbücher sind regelmässig in unserem Programm zu finden. Der wichtigste Massstab, den wir hier anlegen, ist der kritische, von Grundsätzen der Aufklärung geprägte Blick auf die behandelten Themen. Reizvoll ist für uns ausserdem der "andere", ungewohnte Blick auf ein Thema. Daneben ziehen wir aber auch nützliche Bücher für den Alltag in Betracht, sei es nun ein Kochbuch, ein Wanderführer oder sonst ein Ratgeber.
Von den Inhalten her haben wir uns weder bei der Belletristik noch bei den Sachbüchern festgelegt. Wichtig für uns ist jedoch ein Bezug zur Schweiz beziehungsweise eine Relevanz für Schweizer Lebensverhältnisse.
Memoiren und Biografien möchten wir ebenfalls pflegen. Individuelle Lebensgeschichten verschaffen den Leserinnen und Lesern einen persönlichen Zugang zur politischen, sozialen und kulturellen Geschichte. Sie machen Geschichte nachvollziehbar und die Geschichtslektion kurzweilig.
Und da auch wir es schätzen, auf einer längeren Reise nicht tonnenweise Bücher schleppen zu müssen, geben wir viele unserer Bücher auch als E-Books heraus und produzieren ab und an sogar ein Hörbuch.
Porträt unseres Verlags in der Zeitschrift „Schweizer Buchhandel“ 5/08