Warum das Heilige Land auch den Palästinensern gehört

Broschur

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Broschur

208 Seiten

CHF 22.00, EUR 22.00

ISBN: 978-3-85990-134-6


2 Rezensionen

Warum das Heilige Land auch den Palästinensern gehört ist das erste Buch, das die Geschichte der Juden und der Palästinenser vom religiösen Hintergrund an bis zur Gründung des Staates Israel am 15. Mai 1948 beschreibt. Es ist kein Geschichtsbuch über den Staat Israel, sondern schildert ausführlich, warum auch die Palästinenser Anspruch auf einen eigenen Staat im früheren britischen Mandatsgebiet Palästina haben.

Nach einem Überblick über die Entstehung der christlichen, islamitischen und jüdischen Religion folgen die historischen Meilensteine der Geschichte der Juden im Heiligen Land bis hin zu den terroristischen Aktivitäten der Zionisten, die die britischen Mandatsträger letztlich zum Abzug aus Palästina zwangen. Geschildert werden die beginnenden Kaufaktivitäten der ersten Einwanderer mit Hilfe z.B. der Rothschilds, die dem alleinigen Zweck dienten, das Heilige Land für eine grossflächige Besiedlung mit jüdischen Einwohnern vorzubereiten.

Die Juden rechtfertigen ihren Alleinanspruch damit, dass ihnen das Heilige Land dreimal versprochen wurde, und zwar auf der Grundlage der biblischen Geschichte Moses, durch die Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 und durch den UN-Teilungsplan vom 29. November 1947. Auch diese Ereignisse werden umfassend und dennoch leicht verständlich beschrieben. Ausführlich thematisiert wird die eigentliche Rechtfertigung für einen jüdischen Staat im Heiligen Land, die Jahrtausende dauernde Schikanierung und Verfolgung der Juden in Europa und anderswo in der Welt, die ihren Höhenpunkt in der systematischen Vernichtung im dritten Reich erreichte.

Themen sind die Unterstützung der europäischen Länder bei der Vernichtung der Juden, aber auch der ausgeprägte Antisemitismus in den USA. Ebenso unzweideutig geschildert wird die Gründung von jüdischen Kampftrupps, die bereits frühzeitig den Terror als Mittel der Politik institutionalisiert haben. Unter der damaligen Leitung von späteren israelitischen Politikern und Staatdienern wurde konsequent das alleinige Ziel verfolgt, zunächst die Briten und dann die ansässige Bevölkerung zu vertreiben oder ihr ein erträgliches Leben unmöglich zu machen.

Rezensionen

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Mit Mythen und Legenden aufgeräumt

Hanspeter Stalder

Das Werk des deutsch-niederländischen Autors beschreibt die Geschichte der Juden und der Palästinenser von den religiösen Wurzeln bis zur Gründung des Staaates Israel am 15. Mai 1948. Es schildert ausführlich, warum auch die Palästinenser Anspruch auf einen eigenen Staat im früheren britischen Mandatsgebiet Palästina haben. Demgegenüber rechtfertigen die Juden ihren Alleinanspruch damit, dass ihnen das Heilige Land dreimal versprochen wurde: durch die biblische Geschichte, die Balfour-Deklaration und den UN-Teilungsplan.

Die Unabhängigkeitserklärung des Staates (im Anhang) kann als Einstieg in die Lektüre dienen. Sie wird kritisch hinterfragt in den Kapiteln: Abraham, der Stammvater des gelobten Landes; Moses, der Anführer auf dem Weg nach Kanaan; Kanaan, das Land der jüdischen Geschichte; Das erste jüdische Königreich und sein Umfeld; Palästina unter den Römern, Arabern und Osmanen; Die Vordenker des Zionismus und die ersten Siedler; Theodor Herzl und der Judenstaat; Die Balfour-Deklaration; Das Fundament des Staates Israel entsteht; Der arabische Aufstand und der jüdische Widerstand; Der UNO-Teilungsplan vom 29. November 1947; Die Gründung des Staates Israel und der Unabhängigkeitskrieg.

Ein 17-seitiges Nachwort fasst die detailreich entwickelten Schlussfolgerungen zusammen. Aus historischer Sicht kann der Anspruch der Juden auf einen eigenen Staat in Palästina nicht völkerrechtlich, sondern allenfalls moralisch begründet werden mit dem erlittenen Holocaust, was jedoch nicht rechtfertigt, dies einem Volk zurückzuzahlen, das nichts damit zu tun hat. – Ein lesbares, kritisches Buch, das mit Mythen und Legenden, die als geschichtliche Fakten verkauft werden, aufräumt.

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Von der Bibel bis zum Nahostkonflikt

buch.ch

"Warum das Heilige Land auch den Palästinensern gehört" ist das erste Buch, das die Geschichte der Juden und der Palästinenser vom religiösen Hintergrund an bis zur Gründung des Staates Israel am 15. Mai 1948 beschreibt. Es ist kein Geschichtsbuch über den Staat Israel, sondern schildert ausführlich, warum auch die Palästinenser Anspruch auf einen eigenen Staat im früheren britischen Mandatsgebiet Palästina haben.

Nach einem Überblick über die Entstehung der christlichen, islamitischen und jüdischen Religion folgen die historischen Meilensteine der Geschichte der Juden im Heiligen Land bis hin zu den terroristischen Aktivitäten der Zionisten, die die britischen Mandatsträger letztlich zum Abzug aus Palästina zwangen. Geschildert werden die beginnenden Kaufaktivitäten der ersten Einwanderer mit Hilfe z.B. der Rothschilds, die dem alleinigen Zweck dienten, das Heilige Land für eine grossflächige Besiedlung mit jüdischen Einwohnern vorzubereiten. Die Juden rechtfertigen ihren Alleinanspruch damit, dass ihnen das Heilige Land dreimal versprochen wurde, und zwar auf der Grundlage der biblischen Geschichte Moses, durch die Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 und durch den UN-Teilungsplan vom 29. November 1947. Auch diese Ereignisse werden umfassend und dennoch leicht verständlich beschrieben.

Ausführlich thematisiert wird die eigentliche Rechtfertigung für einen jüdischen Staat im Heiligen Land, die Jahrtausende dauernde Schikanierung und Verfolgung der Juden in Europa und anderswo in der Welt, die ihren Höhenpunkt in der systematischen Vernichtung im dritten Reich erreichte. Themen sind die Unterstützung der europäischen Länder bei der Vernichtung der Juden, aber auch der ausgeprägte Antisemitismus in den USA. Ebenso unzweideutig geschildert wird die Gründung von jüdischen Kampftrupps, die bereits frühzeitig den Terror als Mittel der Politik institutionalisiert haben. Unter der damaligen Leitung von späteren israelitischen Politikern und Staatdienern wurde konsequent das alleinige Ziel verfolgt, zunächst die Briten und dann die ansässige Bevölkerung zu vertreiben oder ihr ein erträgliches Leben unmöglich zu machen.